Die Reiche des Kontinents Glenwalis werden von Kriegen und dämonischer Heimsuchung geplagt. Wandernde Heldinnen sind hier keine Seltenheit, da seit dem Krieg der Erzmagier bei allen Rassen weniger Männer geboren werden.
Gladiatorenkämpfe / Schwertmaid Arena:
In beinahe jeder größeren Stadt gibt es eine Kampfarena, in der kampferprobte Helden zu Ehren der Kriegsgöttin Terona, sowie für Preisgelder und Ruhm gegeneinander antreten, auch Zauberern steht die Teilnahme frei und die Helden werden oft von Monstern oder Kampfgehilfen begleitet, böse Zungen behaupten, dies diene nur dem Zweck mehr Blutvergießen zu ermöglichen. Um in einer Arena anzutreten zu dürfen, müssen Helden sich einer dort registrierten
Fraktion anschließen. Diese werden üblicherweise von einflussreichen und vermögenden Persönlichkeiten kontrolliert. In unserem Tabletop Spiel Schwertmaid Arena nehmt Ihr die Rolle einer solchen Persönlichkeit ein. Dabei versucht Ihr eure Heldenfraktion in der Arena zum Sieg zu führen und darüber hinaus eure eigenen Ziele zu verwirklichen.
Geographie / Orte / Geschehnisse:
Im Westen von Glenwalis befindet sich das alte Imperium, ein weitgehend von Menschen beherrschtes Gebiet, in dem Elfen und Zwerge noch einige Restgebiete ihr eigen nennen. Im Zentrum des Kontinents liegen die barbarischen Reiche und die größeren Herrschaftsgebiete der Nichtmenschen. Im Südosten haben die dunklen Herrscher Ihre Festungsstädte errichtet und stellen eine beständige Bedrohung für den Rest der Welt dar.
Sonnenburg:
Sonnenburg ist als freie Reichsstadt nur dem Kaiser selbst unterstellt, der von der Stadt den Reichszehnt für dieses Privileg erhält. Die wohlhabende Stadt verfügt über eine Stadtgarde, Schützenregimenter und zahlreiche Kanonen. In Sonnenburg befindet sich außerdem eine Tempelfestung des Ordens vom gütigen Licht. Schwerbewaffnete Paladine, Kleriker und erhabene Engel schreiten auf der Seite Sonnenburgs in den Kampf.
Leichenberg – Großfürstentum:
Nordöstlich von Sonnenburg befindet das Großfürstentum Leichenberg. Großfürst Walther von Knochen, der durch Nekromatie seine Alterung verlangsamt, regiert Leichenberg bereits seit 200 Jahren. Die Hauptstadt von Leichenberg Kahlenfels ist in zwei Stadthälften aufgeteilt, wobei eine den Lebenden, die andere den lebenden Toten als Heimstatt dient. Jeder Bewohner ist nach seinem Ableben für dreißig Jahre zum Leichendienst als Untoter verpflichtet. Die Untoten verrichten in Leichenberg zahlreiche Arbeiten wie beispielsweise die Ernte von Weizen und Weintrauben. Das so genannte Totenkorn und der von den Untoten gekelterte Leichenwein sind in den anderen Städten verständlicherwiese als Handelsgut nicht sonderlich beliebt, zumal Sie bei der Arbeit oftmals kleinere Gliedmaßen verlieren. Daher werden diese Güter oft mit gefälschten Herkunftssiegeln exportiert. Im Kampf kann Leichenberg sowohl auf eine schwer gepanzerte Stadtgarde mit Schwarzpulverwaffen, Untote Truppen und versklavte Ogermischlinge zurückgreifen. Die lebenden Leichenberger scheuen den Nahkampf, da Sie nur äußest ungern den Dienst als Untote antreten, Sie überlassen das Handgetümmel lieber den Untoten und Ogermischlingen.
Blutwald – Reichsforst:
Der Blutwald liegt direkt neben dem Drachenpass und trennt Leichenberg und das Gebiet von Sonnenburg, hier finden oft bewaffnete Scharmützel zwischen den Kriegsparteien statt. Außerdem treiben räuberische Goblinbanden und schlimmere Wesen dort Ihr Unwesen. Legenden besagen, dass sich tief im Wald ein altes Heiligtum der Elfen befinden soll.
Abtrünnige – Ritter / Ketzer:
Ritter die sowohl dem Reich als auch dem Glauben abgeschworen haben und mit Ihren Leibeigenen in abgelegenen Burgen des Blutwaldes hausen. Oft unterhalten diese abtrünnigen Ritter einen Hofstaat, dem Ketzer und Dämonenbeschwörer angehören. Wahnsinn und Besessenheit sind in Ihren Rängen weitverbreitet und wehe demjenigen, der in die Hände dieser Verdammten fällt. Truppen von Leichenberg oder Sonnenburg, die in den Blutwald eindringen, werden oft von den Abtrünnigen attackiert. Da diese den Wald als Territorium Ihrer Schreckensherrschaft betrachten.
Die Fehde um den Drachenpass:
Seit einigen Jahren wird im Osten des alten Imperiums ein offener Krieg zwischen der Kaiserstadt Sonnenburg und dem Großfürstentum Leichenberg ausgetragen. Es handelt sich um die so genannte „Fehde um den Drachenpass“. Der Drachenpass ist eine enge Schlucht zwischen den barbarischen Reichen und dem alten Reichsgebiet, der Handel zwischen dem alte Kaiserreich und den Barbarenvölkern wird hauptsächlich über den Drachenpass abgewickelt. Am Eingang der Schlucht befinden sich mehrere kleine Reichsfestungen. Wer diese kontrolliert kann lukrative Zölle erheben. Sowohl die Stadt Sonnenburg als auch das Großfürstentum Leichenberg liefern sich einen erbitterten Kampf um die Kontrolle über die Region.